Das Jahrhundert Hochwasser (2013) und der Hochwasserschutz haben dazu geführt, dass die Müllgrube, die ehemalige „Auwirtslacke“, beseitigt werden musste. Im Rahmen der Mülltrennung und der zu erwartenden „Fundstücke“ aus dem Müll von 65 Jahren (1920-1985), hat sich eine international besetzte Künstlergruppe zusammengefunden um gemeinsam aus diesen „Fundstücken“ Mahnmale zum Umwelt-und Ressourcenschutz zu schaffen. Unter der Leitung der Kulturschmiede Kaiserwinkl ist daraus ein international viel beachtetes Projekt entstanden. Mit diesem Projekt hat die Nutzung des neugestalteten Hochwasserschutzes auch eine kulturelle Dimension erhalten.
Projektziel
Das Projekt Transformationen will durch die Gestaltung mittels Themenwegen auf das Verhältnis Mensch und Umwelt aufmerksam machen. Durch die Präsentation der Kunstwerke entlang der Retentionsfläche wird auf den Umgang des Menschen mit Müll aufmerksam gemacht. In einem weiteren Schritt soll durch die aktive Mitgestaltung der Bevölkerung und hier vor allem der Kindergarten- und Schulkinder die Möglichkeit gegeben werden, selbst das Mensch-Umweltverhältnis auf einem künstlerischen Weg darzustellen.
Ziele
- Kunstobjekte näher an die Bevölkerung bringen
- Naturjuwel im Ortszentrum und Retensionsraum nutzen
- ein öffentlicher Raum den wir für Kunst der Kinder/Künstler schaffen
- Kunst und Natur für die Bevölkerung sowie Verantwortung (Müll etc.)
- Kulturinteresse wecken, Ressoursenverantwortung nahebringen
- Sichtbar, greifbar, nachhaltig und über Generationen