Mobilitätsforum

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Ausgangslage:

Besonders MitarbeiterInnen, welche in ihrem Job den Großteil ihrer Arbeitszeit sitzend und nicht im Freien verbringen, sind mit Bewegungsmangel konfrontiert. Dies führt häufig zu gesundheitlichen Problemen. Außerdem herrscht in alpinen Gebieten häufig ein Mangel an der natürlichen Ressource Boden, was auch zu einem verminderten Angebot von Parkplätzen führt. Diese beiden Probleme können mit dem betrieblichen Moblitätsmanagement (BMM) gelöst werden. 

Zielsetzung:

Ziel des Projektes ist es einen Mobilitätscoach zu schulen und wenn dieser im Unternehmen die Tätigkeit aufgenommen hat, zu unterstützen. Dazu werden regelmäßig Vernetzungstreffen abgehalten, zu denen ExpertInnen zu Vorträgen eingeladen werden. Auch Exkursionen zu Best-Practice-Beispielen werden unternommen, um eine Veränderung des Verhaltens von MitarbeiterInnen, hin zu einer aktiven Mobilität, zu bewirken. Dabei soll es auch zu einer Anpassung der infrastrukturellen Gegebenheiten am Arbeitsplatz kommen.

Maßnahmen:

Zu Beginn des Projekts wird ein Workshop zur Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagementsystems abgehalten. Während der Implementation des Managementsystems werden die Unternehmen vom Regionalmanagement unterstützt. Im Anschluss daran wird ein Aufbautraining für die betrieblichen Mobilitätscoaches veranstaltet, wo es einen Teilnehmer pro Betrieb geben wird. Im Rahmen dieses Trainings werden Konzepte der betrieblichen Mobilität veranschaulicht und versucht die Teilnehmer für dieses Thema zu sensibilisieren. Dabei soll im besten Fall ein Bewusstsein geschaffen werden, um in Zukunft ungenützte Möglichkeiten wahrzunehmen und diese zu nutzen. Die Mobilitätscoaches stehen im engen Austausch zueinander und nehmen regelmäßig an Vernetzungstreffen teil. Zusätzlichen Input wird es auch durch Vorträge von ExpertInnen geben, welche in unregelmäßigen Abständen stattfinden. Dabei wird darauf geachtet das Erlernte zu erhalten und mit neuen Beispielen das Repertoire zu erweitern. Besonders zu unterstützen ist die Anschaffung von umweltfreundlicher Infrastruktur.  Die generelle Organisation und Abwicklung erfolgt durch das Regionalmanagement.