In Kooperation mit der Uni Innsbruck wird aktuell ein studentisches Forschungsprojekt durchgeführt, das sich mit den regionalen Entwicklungen durch Corona und den daraus resultierenden Handlungsempfehlungen in der Region Kufstein-Umgebung, beschäftigt. Am 06.04. wurde eine Fokusgruppe zum Thema „Klima und Nachhaltigkeit“ durchgeführt.
Worum ging es in der Fokusgruppendiskussion?
Es handelte sich bei der Fokusgruppe um eine leitfadenorientierte Diskussion verschiedener Stakeholder aus unterschiedlichen Sektoren (Landwirtschaft, Forst, Naturschutz, Bauen, Energie). Da sich die Gruppe mit dem Thema Klima und Nachhaltigkeit in der Region KUUSK beschäftigt hat, wurden die Fragestellungen auf die potenziellen Möglichkeiten der Klimaschutz- & Klimawandelanpassungsmaßnahmen in verschiedenen Sektoren, sowie auf die klimabezogene Bewusstseinsbildung ausgerichtet. Die Fokusgruppe baute auch teilweise auf den letzten Workshop vom 10.03. auf, in dem Klimaschutz- & Klimawandelanpassungsmaßnahmen für die Lokale Entwicklungsstrategie 2023-27 diskutiert wurden.
Die aktuelle Forschungsfrage ist die Fortsetzung des vergangenen Semesters, indem untersucht wurde, was sich in der Region, im Aktionsfeld Klimawandel, durch die Covid-19 verändert hat und welche
neuen Handlungsoptionen sich daraus ergeben haben. Die Fokusgruppe ist somit also der Frage
nachgegangen, inwiefern Handlungsoptionen auch umgesetzt werden können. Diese Fragestellungen bezog sich auf folgende 4 Themenbereiche:
• Klimawandelschutz und -anpassung,
• Nachhaltiges Bauen,
• Erneuerbare Energien
• und Bewusstseinsbildung
Ziel der Forschung ist es, die Ergebnisse des Aktionsfeldes Klimawandel, mit jenen der anderen
Aktionsgruppen (Mobilität und Coworking; Familienfreundliche Region und Jugend; Gemeinwohl und
Soziales) zu verbinden und einen einheitlichen Überblick über die potenziellen Handlungsmöglichkeiten,
in den genannten Bereichen, zu bekommen.
